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VON DER AUTOBIOGRAFIE ZUM ROMAN

Die Reiseleidenschaft begleitet mich, seit ich ein Teenager bin. Mit meinen Reiseblogs kam die Begeisterung für das Schreiben hinzu. Storytelling heißt für mich, über das zu sprechen, was mir im (Reise)-Leben widerfährt, was mich bewegt und berührt. Es ist mein Anspruch, Lesende an meinen Erfahrungen und Einsichten teilhaben zu lassen. Wenn sie sich auf meine Abenteuer einlassen, an den Herausforderungen wachsen und selbst ins Tun kommen, habe ich mein Ziel erreicht.

Meine ersten Bücher sind autobiografisch. Darin lernen Lesende Heidi kennen, wie sie ist, unfreiwillig wagemutig, selbstironisch, aber auch nachdenklich.
Inzwischen verpacke ich mein Wissen über Länder, Menschen und ihre Kulturen in fiktive Geschichten, in denen es im Kern um gesellschaftliche Herausforderungen geht, die uns alle betreffen, egal wo wir zu Hause sind.

Du arbeitest für eine Redaktion, bist freie Journalistin, hast einen Blog oder Podcast und interessierst dich für meine Geschichte? 

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Bekannt aus

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Ich stamme ursprünglich aus dem schönen Rheinhessen, bin also zwischen Weinreben mit viel Sonne aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich ein Jahr in Washington D.C., USA gelebt. Mein Studium brachte mich über Stationen in Konstanz und Mainz nach Heidelberg, wo ich mehr als zwanzig Jahre gewohnt habe. Nicht nur auf Reisen, sondern auch beruflich bin ich viel herumgekommen, habe eine Weile in Bayern gelebt und bin inzwischen in Baden-Baden angekommen, also zu den Weinbergen zurückgekehrt.

Meine große Leidenschaft sind Worte; für mein Leben gern erzähle ich Geschichten. Auf Reisen habe ich schon immer Tagebuch geführt. Nachdem ich viele kuriose, brenzlige, unfassbar schöne und berührende Erlebnisse hatte, wollte ich diese mit anderen Menschen teilen. So wurde ich wahrscheinlich eine der ersten Reisebloggerinnen. Nach dem Biologiestudium habe ich als Kommunikationsberaterin gearbeitet, in einem Beruf also, der mich viel schreiben ließ.

Meine Reisebücher sind autobiografisch: „Unter demselben Himmel“ fasst die ersten fünfunddreißig Jahre meines Reiselebens auf vier Kontinenten zusammen. Auch die Geschichten aus meiner Feder im Gemeinschaftswerk „Reisen bewegt“ – für das ich als Herausgeberin verantwortlich bin – habe ich so, wie ich sie erzähle, erlebt.

Meine Romane und Kurzgeschichten sind von meinen (Reise-)Erfahrungen inspiriert, die Schauplätze sind authentisch, die Charaktere und Handlungen jedoch frei erfunden.

Die größte Inspirationsquelle für meine Geschichten sind meine Reisen. Menschen, die ich unterwegs treffe, liefern mir Vorlagen für meine Protagonisten. Die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, formen sich in meinem Kopf zu fiktiven Erzählungen.

Darüber hinaus gehe ich als Beobachterin durch die Welt. Manchmal ist es nur ein einziger Satz – so wie bei Die Erbin der Wut – der sofort Kopfkino auslöst. Ein anderes Mal inspiriert mich eine Szene, die ich erlebe, oder eine Schlagzeile, die ich über die Medien aufnehme. Im Grunde liegen die Themen buchstäblich auf der Straße, es ist lediglich die Frage, welche Idee mich am meisten reizt, sie umzusetzen. Da entscheidet oft das Bauchgefühl.

Meine Karriere als Schriftstellerin begann mit einem Groschenroman!

In der Oberstufe durften wir uns im Deutschunterricht an diesem Genre versuchen. Ich hatte die Wahl zwischen Krimi, Western und Liebesroman. Ich habe mich damals für den Berg-Liebesroman entschieden und meine erste „Lesung“ im Klassenzimmer gegeben. Es soll genügen zu sagen, dass Zartes Wild am Dammastock seither bei meinen Eltern gut unter Verschluss liegt.

In der Ausbildung zur Kommunikationsberaterin habe ich dann mein Talent für Porträts auf Basis von Interviews entdeckt und kurz mit einem Spurwechsel in den Journalismus geliebäugelt. Mein großer Traum wäre immer noch eine Seite Drei-Reportage in der Süddeutschen Zeitung.

Meine erste lange Auszeit führte mich, zusammen mit meinem Partner, mit dem eigenen Expeditionsmobil durch das südöstliche Afrika, von Kapstadt nach Nairobi. Auslöser war die Neugier auf diesen Kontinent, seine Menschen und ihre Kultur, seine Tierwelt und seine Landschaften. Es gab zwar kaum gute Nachrichten von dort, aber wir hatten wunderschöne Aufnahmen anderer Abenteuerreisender gesehen. So beschlossen wir, uns ein eigenes Bild zu machen.

Wie lange ich unterwegs bin, ist schwer zu sagen, denn es schwankt und kommt auf das Projekt an, das ich mir vorgenommen habe. Auf dem französischen Jakobsweg war ich mehrere Wochen unterwegs, mit dem Rucksack in Asien mehrere Monate und für Reisen durch Afrika oder in den Nahen Osten nahm ich mir ein Jahr Zeit. Inzwischen bin ich digitale Nomadin, das heißt, ich reise und arbeite gleichzeitig.

Ich vermute, das Reisen liegt mir in den Genen. Ich spüre einen Drang, in die Welt hinauszugehen, den ich eine Weile ignorieren kann, aber irgendwann ist die Sehnsucht so groß, dass jede Gegenwehr zwecklos ist. Reisen verbinde ich persönlich mit Freiheit, mit der Lust auf das Ungewisse, mit der Neugier nach dem Unbekannten, nach dem Kontakt zur Natur, den Begegnungen mit inspirierenden Menschen und ihren Kulturen, die sich von meiner so unterscheiden.

Jede Reise hinterlässt ihre Spuren! Auch das ist ein Grund, immer wieder loszuziehen. Ich lerne mich selbst in einem neuen Kontext kennen. Ich verlasse meinen gewohnten Rahmen, nehme die Vogelperspektive ein und habe die Ruhe, einmal innezuhalten und mich zu fragen, welche Werte mir im Leben wichtig sind, welche neuen Ziele ich anpeilen möchte. Ich sehe unterwegs auch Ungerechtigkeit und Leid. Dann frage ich mich, wie ich helfen kann. Ich bin durch meine Reiseerfahrungen ganz sicher zu einem anderen Menschen geworden. Ich schätze Diversität, ich habe keine Angst vor fremden Menschen, ich habe vielleicht das entwickelt, was man heute interkulturelle Kompetenz nennt. Klar ist auch, dass die Ehrfurcht vor diesem Planeten mit jedem Aufbruch größer wird, und die Erkenntnis, dass wir uns für die Natur und all ihre Geschöpfe einzusetzen müssen.

Meine wichtigsten Reisebegleiter sind Stift und Notizblock. Darüber hinaus verreise ich nie ohne meine Kaffeekanne, ein Taschenmesser und die Stirnlampe.

Ich bin nicht der Typ, der sich im Urlaub in einem Hotel entspannen kann. Ich brauche die Veränderung, muss unterwegs sein. Daher ist ein zum Expeditionsmobil umgebauter Geländewagen perfekt für mich. Hier habe ich den Luxus, den ich mir gönne. Natürlich braucht der Wagen Pflege, wir kochen unterwegs selbst und waschen auch unsere Wäsche, aber ich erlebe das nicht als anstrengend. Der Geländewagen ist in der Anschaffung nicht billig und braucht unterwegs Diesel, Öle und Ersatzteile, aber dafür komme ich überall hin, habe meinen persönlich ausgewählten Übernachtungsplatz und kann mir Zeit nehmen, beispielsweise die wilden Tiere im Nationalpark so lange zu begleiten, wie es mir Spaß macht. Der Geländewagen macht mich unabhängig, er vergrößert meinen Freiheitsgrad und bringt mich zu Menschen, die ich sonst niemals kennenlernen würde. Gefährlich ist die Individualreise nur dann, wenn man uninformiert in Gelände vordringt, in dem Reisende nichts zu suchen haben. Sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, ist absolut wichtig. Dazu ist der Austausch mit der Lokalbevölkerung unerlässlich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass freundliches Verhalten, offene Kommunikation und Geduld einen an jedes Ziel bringen. Humor ist – zumindest in Afrika – die beste Waffe zur Deeskalation, falls es wirklich zu einem Konflikt kommen sollte.

Ich war mit dem Land Rover in über dreißig Ländern, allerdings nicht immer mit demselben Modell. Hauptsächlich war ich in Afrika unterwegs und habe den Kontinent einmal von Süden nach Norden durchquert. Das erste Modell stand bei einem Freund in Nairobi und hat sieben Jahre lang auf unsere jährlichen Besuche gewartet. Das war wundervoll, wie ein Fuß in der Tür. Wie es dazu kam, erzähle ich übrigens gleich zu Beginn von „Unter demselben Himmel“.

Die Frage nach dem „schönsten Reiseland“ finde ich so schwer zu beantworten! Gerade in Bezug auf Afrika gilt: Das ist ein Kontinent, die Menschen und ihre Kultur, seine Tierwelt und Natur sind in jedem Land verschieden. Zwei Länder möchte ich dennoch herausgreifen: Simbabwe und Mali. Simbabwe hat für mich in ganz Afrika die schönsten Nationalparks und die Menschen sind einzigartig. Obgleich es ihnen die Regierung in den zurückliegenden Jahrzehnten nicht einfach gemacht hat, lieben sie ihr Land mit einer Inbrunst, die ich sonst nirgendwo gefunden habe. In Mali trifft eine uralte Kultur auf atemberaubende Landschaften – und nicht zu vergessen, die Musik. Ich möchte sofort meine Trommel auspacken!

Viele! Ich muss allerdings dazusagen, dass die meisten davon selbst herbeigeführt waren oder einfach passierten, ohne dass sich ein Grund oder ein Schuldiger dafür finden lässt: Panne im Nirgendwo, Unfall im Dunkeln, Krankheit im Busch, unverhoffte Tierbegegnungen im Nationalpark. Das Gute an diesen Erlebnissen ist, dass ich daraus positive Rückschlüsse gezogen habe. So lohnt es sich beispielsweise, ruhig zu bleiben, weil immer irgendwann Hilfe naht. Nichts ist so schlimm, wie es sich anfänglich präsentiert, und am Ende wird alles gut ausgehen. Eine meiner Hauptbotschaften, die ich durch meine Reiseerzählungen den Lesern mitgeben möchte, ist: Es gibt keinen Grund, sich vor dem Unbekannten, Ungewissen, sogenannten Fremden zu fürchten. Die Blockade in deinem Kopf entsteht durch die Summe deiner Ängste. Viele davon finden keinerlei Bestätigung im Äußeren. Das soll nicht arrogant klingen, ich darf das deshalb sagen, weil ich diese Ängste auch habe und sie durch diese „Grenzerfahrungen“ besser einordnen kann.

Mir geben die Situationen am meisten, bei denen ich mich mit Menschen anderer Kulturen austauschen kann. Dabei fasziniert es mich immer wieder, wie vorbehaltlos wir von Leuten – für die wir ein vollkommen unbeschriebenes Blatt sind – in ihre Privatsphäre aufgenommen wurden. Ich war zu einer Hochzeit auf Sumatra eingeladen, habe einer Beerdigungszeremonie auf Bali beigewohnt, bin mit Naturvölkern in Namibia durch den Busch gestreift, habe bei Georgiern zu Mittag gegessen. Ich wurde von Simbabwern, Kenianern und etlichen anderen Nationen mit weiten Armen aufgenommen, wenn wir gestrandet sind. Ich habe in Burkina Faso und Gambia im Garten von Einheimischen musiziert und getanzt. Ich könnte die Aufzählung endlos fortsetzen.

Meine Bucket-List ist sehr lang. Aber ganz oben stehen Pakistan, Indien, Tibet und Nepal. Hier interessiert mich neben der Natur und den Menschen vor allem die Religion. Das ist ein Teil unseres wunderschönen Planeten, der auf meiner persönlichen Landkarte noch einen riesigen weißen Fleck aufweist.

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